Was frühstückt ihr so? Brot mit Konfi? Oder
ein leckeres Müesli? Ich bin vor ca. einem halben Jahr auf Müesli umgestiegen
und freue mich so schon jeden Tag beim ins Bett gehen auf mein Früstück. So ist
es auch nicht weiter erstaunlich, dass mir beim Bummeln durch die Altstadt der
Laden „mymuesli“ schnell ins Auge gestochen ist. Ich ging hinein und sah eine
gigantische Auswahl an verschiedenen Müeslis und „Oats“/Haferflocken. Miami!
Zuhause googelte ich „mymuesli“ weil ich
mehr darüber wissen wollte. So fand ich heraus, dass man sich online sogar ganz
individuell sein Muesli mit all seinen liebsten Zutaten mixen konnte.
Wer steht hinter „mymuesli“ und was macht
das Konzept so erfolgreich?
Die Idee für das Unternehmen entstand im
Jahr 2005 bei einer Autofahrt. Die drei Studenten wollten etwas entwickeln,
dass die Möglichkeit bot, sein Muesli mit den ganz persönlichen
Lieblingszutaten zu mixen. Im Jahr 2007 wurde die Idee umgesetzt und der
Online-Store wurde aufgeschaltet.
Die Nachfrage war riesig und schon bald
konnten die drei Studenten nicht mehr jedes Muesli von Hand abfüllen und die
Wohnung platzte mit all den Vorräten und Dosen aus allen Nähten. Ein neuer
Standort mit grösserer und vor allem automatisierter Produktion musste her.
Im Jahr 2009
entschieden sich die drei Freunde, auch einen Offline-Store zu erstellen. Wie
ihr im nächsten Blog-Post erfahren werdet, sind sie mit diesem Konzept nicht ganz
alleine.
Wer sich noch mehr
über mymuesli informieren möchte, findet hier ein spannendes Video:
Das (digitale)
Marketing von mymuesli
Wie erwähnt,
wurde mymuesli ursprünglich als Online-Store gegründet. So ist es nicht weiter
erstaunlich, dass sehr viele Aktivitäten über das Internet laufen und sie hier
auch viele verschiedene Kanäle nutzen, um auf sich aufmerksam zu machen. Der
wichtigste Bestandteil im Webauftritt ist die Homepage. Diese ist sehr
übersichtlich gestaltet und in den Farben des Logos, also pink und dunkelgelb,
gehalten. Das Tollste an der Website ist natürlich das Feature, wo man sein
eigenes Müesli mixen kann. Wie im Video von oben beschrieben wird, steckt da
auch besonders viel Arbeit und Mühe dahinter.
Aber auch andere
Kanäle werden sorgfältig bearbeitet. So wird z.B. ein Blog geführt. Dieser
sieht der Website sehr ähnlich, scheint aber nicht sehr aktuell zu sein. Der
letzte Eintrag datiert immer noch vom 4. September 2015, als der erste mymuesli-Laden
in Bern eröffnet wurde.
Was jedoch sehr
gut unterhalten ist, ist der Facebook-Kanal. Hier werden fast täglich
Rezeptideen mit den verschiedenen Flocken hochgeladen, Wettbewerbe aufgeschaltet
oder über neue muesli-Kreationen berichtet. Wer die mymuesli-Page einmal «geliked»
hat, wird so ständig auf dem Laufenden gehalten und an das Produkt erinnert.
mymuesli scheint
zur Zeit alles richtig zu machen – sie wachsen wie verrückt – auf der Website
kann nun auch Tee, Kaffee, Orangensaft und sogar ein mymuesli-Joghurtdrink bestellt
werden - eröffnen in ganz Europa Offline-Stores und letztens habe ich sogar schon «mymuesli-togo»-Becher
im Coop entdeckt. Ein kleiner Mangel gibt es für mich jedoch noch: Wenn sie
ihren Online-Shop schon in die reale Welt überführen, möchte ich doch im Laden
mein eigenes Muesli mixen! Das geht hier in Bern leider noch nicht, kommt aber
vielleicht noch.
Ich denke, dass
wir von mymuesli noch viel hören und sehen werden. Wen diesen Artikel
interessiert hat und selber etwas zur mymuesli-Erfolgstory beitragen möchte,
zur Zeit suchen sie jemanden für das Online-Marketing! Schade bin ich noch
nicht fertig mit dem Studium.
Wie gesagt
melden wir uns bald wieder mit einem weiteren Beitrag zu Online-/Offline-Shops,
wir hoffen, dass ihr dieses Thema auch so spannend findet wie wir!
Beni & Manu
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